DER MENSCH

Mensch und IT, passt das?
Für einige sicherlich nicht. Für viele ist das Thema IT nur ein notwendiges Übel und das "fünfte Rad am Wagen" In den meisten Unternehmen produziert die IT nichts, sie trägt nicht sichtbar zum Erfolg des Unternehmens bei. Das führt dazu, dass die IT von vielen Mitarbeitern nur als aufgezwungenes Instrumentarium wahrgenommen wird.

Doch, dass passt!
Seit nunmehr 20 Jahren schlägt mein Herz für IT- und trotzdem bin ich Mensch geblieben. Trotzdem? Oder vielleicht auch gerade deswegen! Ich sehe die IT als Hilfe und nicht als Bürde. Aber ich habe mich niemals der IT untergeordnet, sondern immer Wege gefunden, die IT "menschlich" zu gestalten.
Schon seit meiner frühesten Jugend an begeistere ich mich für Musik. Als DJ habe ich so manche Veranstaltung in Schwung gebracht. Und schnell habe ich erkannt, wie hilfreich beim "Auflegen" benutzerfreundliche Hard- und Software sein kann. Und das zu einer Zeit, in der der Commodore 64 noch das Maß der Dinge war und noch niemand von mp3 sprach.

Die Familie
Auch wenn diese Zeit schon lange hinter uns liegt und sich die Welt der IT fast verselbstständigt hat, liegt mein Fokus immer darauf, die IT zum Nutzen des Menschen zu antizipieren - und nicht umgekehrt. Mein wichtigster Lebensmittelpunkt ist meine Familie. Meine beiden Töchter sprechen mit ihrem Vater als Mensch! Wir spielen "Mensch-ärgere-dich-nicht" mit realen Spielekegeln, nicht auf dem Tablet-Computer. Wir reden auch zusammen, statt nur zu simsen oder facebooken. Natürlich sind meine beiden Kleinen genauso von der Technik fasziniert und wollen immer vorne dabei sein, da Handy, iPad und Computer heute nicht mehr wegzudenken sind. Aber das richtige Maß sollte man berücksichtigen.

Meine Freizeit
Sport in unterschiedlichsten Facetten wie Joggen, Mountainbiken u.ä. stehen bei mir genauso als wichtiger Termin in meinem Kalender wie die Arbeit mit Kunden und Partnern. "In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist" ist für mich nicht nur ein schönes Zitat, sondern Lebensinhalt. Begeisterung entwickle ich auch, wenn ich Motoren höre – nicht von Rasenmähern, sondern von Autos. Egal, ob DTM, Rallye oder Formel 1! Die Geschwindigkeit ist eben gerade auch in der IT elementarer Bestandteil.